Winter-Tipps mit Baby - Bereit für die kalte Jahreszeit?

Herbstzeit mit Baby

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da – mit all seinen wunderschönen Farben, den bunten Blättern auf dem Boden, den Händen voller Kastanien, aber auch mit einem kalten Wind, der ganz schön unangenehm auf der Haut sein kann.

Spaziergänge an der frischen Luft sind wichtig und stärken das Immunsystem, auch bei Schnee, Wind und kaltem Wetter - natürlich mit der richtigen Kleidung! Naturmaterialien wie Wolle, Alpaka oder Kaschmir halten die Babys warm und helfen durch die temperaturausgleichenden Eigenschaften, die Körpertemperatur zu regulieren. Für die Kleinen ist es super unangenehm, Materialien am Körper zu tragen, in denen sie schwitzen oder frieren und daher kann ich nur von Kleidungsstücken abraten, die Polyester oder ähnliche Stoffe enthalten.

Doch wie schaut es mit der Haut aus? Braucht die zarte Babyhaut wirklich besondere Pflege in der kalten Jahreszeit oder handelt es sich dabei eigentlich nur um Marketing? Es gibt unzählige Produkte und da ist die Frage total berechtigt, was wirklich notwendig ist und was Ihr allgemein bei der Babypflege beachten solltet.

Babypflege bei kalten Temperaturen

Nach der Geburt ist die Zeit vorbei, in der die Kleinen im warmen, keimarmen Fruchtwasser sind - umgeben von schützender Käseschmiere. Von nun an muss die Haut selbst dafür sorgen, nicht auszukühlen, nicht zu überhitzen, nicht auszutrocknen und sich vor Erregern zu schützen. Grundsätzlich ist sie dafür auch gewappnet, allerdings sind die Hautschichten von Neugeborenen und Kindern bis zum zehnten Lebensjahr deutlich dünner als von Erwachsenen. Das Unterhautgewebe und die Schutzfunktionen sind noch nicht vollständig ausgereift, die Talgproduktion ist noch dabei, sich zu entwickeln und auch die Thermoregulation ist noch nicht ausgereift. Die Haut verliert leicht Feuchtigkeit & Wärme und neigt zur Trockenheit.

Im gesunden Zustand produziert unsere Haut Fett. Zusammen mit Schweiß und Wasser bildet dies unseren Schutzmantel, den sogenannten Hydrolipidfilm. Er schützt die Haut vor äußeren Einflüssen und sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet.

Niedrigere Temperaturen schwächen diesen Schutzmantel und wenn diese Barriere gestört wird, kann die Haut Fette und Feuchtigkeit verlieren, was zu Juckreiz, Spannungsgefühl, Schuppenbildung und Trockenheit führt. Zusätzlich entzieht die trockene Heizungsluft der Haut Feuchtigkeit, und der Wechsel zwischen warmen Innenräumen und der Kälte im Freien verstärkt diesen Prozess.

Daher ist eine besondere Pflege bei kalten Temperaturen wichtig, um die Babyhaut zu schützen.

Wind- und Wettercreme - Hoher Fettgehalt statt Wasser

Bei kaltem, winden oder nassem Wetter ist eine Pflege mit einem hohen Fettgehalt wichtig, die im besten Fall kein Wasser enthält. Cremes, die auf Wasser basieren, können die Haut herunterkühlen, Feuchtigkeit entziehen und bei extrem niedrigen Temperaturen sogar auf der Haut gefrieren.

Wind- und Wettercremes, Kälteschutzcremes oder auch Wetterschutzcremes genannt, schützen die Haut mit natürlichen oder auch rückfettenden Inhaltsstoffen.

Schädliche Bestandteile wie Mineralöle, Paraffine, Parabene oder reizende Konservierungsmittel haben bei der Pflege unserer Kleinen nichts verloren. Ebenso sollten Inhaltsstoffe, die als Parfüm deklariert sind, vermieden werden, da sie Hautreizungen hervorrufen können. Die baybies Wind- und Wettercreme verzichtet auf alles, was nicht drin sein sollte und setzt auf verschiedene hochwertige pflanzliche Öle, um einen hohen Fettgehalt zu erzielen.

Good to know

  • Eine Wind- und Wettercreme wird erst ab Temperaturen um den Gefrierpunkt benötigt
  • Abends sollte die Creme wieder abgewaschen werden, z.B. mit dem Baby Bad
  • Weniger ist mehr – eine kleine Menge reicht aus

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